Körpersprache ist unsere nonverbale (nicht wörtliche) Ausdrucksweise. Sie zeigt sich in Form von Mimik (Gesichtsausdruck), Gestik (Bewegung, Körperhaltung) und Habitus (gesamtes Auftreten einer Person). Körpersprache wird bewußt oder (häufiger) unbewußt ausgedrückt und wahrgenommen. Sie steht in direktem Zusammenhang mit der Psychosomatik (siehe dort). Den größten Teil der Information, die uns ein Mensch mitteilt, nehmen wir non verbal wahr, d.h. nicht das gesprochene Wort ist entscheidend, sondern „in welchem Licht“ die Person für uns erscheint, „wie sie zu uns ‚rüberkommt“. Evolutionsgeschichtlich ist sie die älteste Ausdrucksform, wir finden sie auch im Tierreich. Beim Menschen ist sie jedoch viel differenzierter. Durch den aufrechten Gang, den direkten Blickkontakt „von Angesicht zu Angesicht“, kann hier eine noch größere Informationsvielfalt über die Mimik wiedergegeben werden. Neben den angeborenen Gesichtsausdrücken gibt es die erworbenen. Hierzu gibt es bereits wissenschaftliche Untersuchungen, die sich mit der unterschiedlichen Entwicklung von Eineiigen Zwillingen beschäftigt haben. So können wir eine Person anhand der angeborenen Gesichtszüge identifizieren, Auskunft über den lebensgeschichtlichen Werdegang zeigen uns aber die erworbenen Gesichtsmerkmale. Häufig wiederkehrende oder andauernde Gefühle werden in ein Gesicht „eingebrannt“, erzählen uns eine Geschichte.

Einen ersten Beitrag zu diesem Thema findet ihr in dem Link unten, der im wesentlichen von Andreas Hobi (interaktionsblog.de) stammt.

 http://hilfeonline.info/koerpersprache-einfuehrung/

weitere Beiträge folgen in Kürze!

Gute Literatur zu diesen Themen findet ihr von:

Rüdiger Dahlke

Samy Molcho

H.-D. Bach

Kurt Tepperwein

Terry Landau

John Cleese

usw. einfach mal im Internet „googeln“.

 

 

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